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NEW COLUMN: How About Intra-Racial Reparations In South Africa?

Africa, History, Race, Racism, South-Africa

NEW COLUMN IS “How About Intra-Racial Reparations In South Africa?” It’s on WND.COM and the Unz Review.

An excerpt:

Donald R. Morris’s epic tome, The Washing of the Spears: The Rise and Fall of the Zulu Nation, is the all-time PIG (Politically Incorrect Guide) to Zulu history.

In it, Morris notes correctly that the Bantu, like the Boers, were not indigenous to South Africa. They “dribbled south” from some “reservoir in the limitless north,” and, like the European settlers, used their military might to displace Hottentots, Bushmen (his archaic terminology), and one another through internecine warfare.

Indeed, there was bitter blood on Bantu lands well before the white settlers arrived in South Africa.

Westerners have committed the little San people of Southern Africa, the “Bushmen,” to folkloric memory for their unequalled tracking skills and for the delicate drawings with which they dotted the “rock outcroppings.”

The San were hunters, but they were also among the hunted. Mercilessly so. Alongside the Boers, Hottentots and blacks “hunted down Bushmen for sport well into the 19th Century.”

In “the book to end all books on the tragic confrontation between the assegai and the Gatling gun,” Morris places Cape Town’s founder and Dutch East India Company official J. A. Van Riebeeck, on landing at the Cape in 1652, 500 miles to the south and 1,000 miles to the west of the nearest Bantu. Joined by other Protestants from Europe, Dutch farmers, as we know, homesteaded the Cape Colony.

No doubt, the question of land ownership deeply concerned the 19th century trek Boers, as they prepared to decamp from the British-ruled Cape Colony and venture north. Accordingly, they sent out exploration parties tasked with negotiating the purchase of land from the black chieftains, who very often acted magnanimously, allowing Europeans to settle certain areas. Against trek Boers, it must be said that they were as rough as the natives and negotiated with as much finesse.

Still, the narrative about the pastoral, indigenous, semi-nomadic natives, dispossessed in the 17th century of their lands by another such people, only of a different color—this is as simplistic as it is sentimental.

When Boer and Bantu finally clashed on South Africa’s Great Fish River it was a clash of civilizations. “The Bantu viewed the land as entailed property that belonged to the clan. A chieftain might dispose of the right to live on the land, but he could not dispose of the land itself.” The European mind in general could not grasp the concept of collective ownership and “regarded a land transaction as a permanent exchange of real property.”

As Morris observes in his matter-of-fact way, “The Bantu view insured European encroachment and the European view insured future strife.”

South Africa has since reverted to “The Bantu view.” It is thus perhaps inevitable that 21st-century land claims or “restitution” in South Africa are not dominated by individual freehold owners reclaiming expropriated land, based on title deeds kept on record.

Rather, a group of blacks scheming on a particular property will band together as a “tribe,” and pool the taxpayer grants, which its members have received gratis, for the purpose of purchasing occupied land.

No sooner does this newly constituted “tribe” (or band of bandits, really) launch a claim with the South African Department of Rural Development and Land Reform, than related squatters—sometimes in the thousands—move to colonize the land. They defile its grounds and groundwater by using these as one vast latrine, and terrorize, even kill, its occupants and their animals in the hope of “nudging” them off the land.

The latest victim of this guerrilla warfare is a wine farmer, Stefan Smit of blessed memory, gunned down on his Stellenbosch estate, in the Western Cape. …

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JUNGE FREIHEIT: Interview About “Into The Cannibal’s Pot: Lessons for America from Post-Apartheid South Africa”

Africa, Ilana Mercer, Literature, Media, Paleolibertarianism, Race, Racism, South-Africa

Don’t ask me what it says; this JUNGE FREIHEIT interview is in German. I’ll have to find my translation of it. But it was about “Into the Cannibal’s Pot: Lessons for America from Post-Apartheid South Africa.”

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  20/14 / 09. Mai 2014

„Im Topf der Kannibalen“
Südafrika hat gewählt, doch ändern wird das nichts. Die Regenbogennation, einst Modell für die multikulturelle Gesellschaft, ist gescheitert. Es sollte dem Westen eine Warnung sein, so die amerikanisch-südafrikanische Publizistin Ilana Mercer in ihrem Buch „Into the Cannibal‘s Pot“.
Moritz Schwarz

Frau Mercer, was ist aus der „Regenbogennation“ geworden, auf die die Welt nach dem Ende der Apartheid so gehofft hat?

Mercer: Erzbischof Tutu hat diesen Begriff für den in Südafrika florierenden Multikulturalismus geprägt. Besser sollte man aber wohl von einer „Rambonation“ sprechen: Das Recht ist immer auf der Seite der Mächtigen. Und in Wirklichkeit ist Südafrika nach wie vor überwiegend eine Zwei-Rassen-Gesellschaft.

Woran liegt das?

Mercer: Der Multikulturalismus westlichen Stils läuft auf staatlich verordnete, zentral durchgesetzte und verwaltete Integration hinaus. Zeigen Sie mir ein Beispiel erfolgreicher erzwungener Integration in der Weltgeschichte!

Nun, wir in Deutschland schauen da zum Beispiel in die USA, nach Großbritannien oder eben Südafrika …

Mercer: Ach was, im westlichen Kulturkreis funktioniert es vielmehr so, daß die historische Mehrheit von selbsternannten beziehungsweise gewählten Eliten gezwungen wird, ihre Geschichte, Helden, Bräuche, Kultur und Sprache aufzugeben und sich militanten Minderheiten anzudienen, die von ebendiesen Eliten in der Kunst der identitätspolitischen Kampfführung geschult worden sind.

Das klingt etwas ressentimentgeladen.

Mercer: Ich bitte Sie, was ist der Wahrung des Friedens zuträglicher als das Recht des Privatmannes, sich nach eigenem Gutdünken von anderen fernzuhalten (oder eben nicht) – also frei zu entscheiden, mit wem er sich einläßt? Diese Grundlage der Zivilgesellschaft wird derzeit zugunsten des militanten Multikulturalismus und erzwungenen Pluralismus geschleift. Neulich stieß ich auf den interessanten Fall, daß sich die Levante im 18. Jahrhundert zu einer friedlichen und wohlhabenden Region entwickelt hatte, auch weil sie als „Netzwerk selbstbestimmter Gemeinden“ strukturiert war. Es wurde keine Integration zwischen den einzelnen Bevölkerungen erzwungen. Und man stelle sich vor: Nicht nur entschieden sich die ethnischen Gemeinschaften aus freiem Willen für eine absolute Segregation, sondern diese Entscheidungsfreiheit ließ eine „bemerkenswerte Toleranz“ entstehen: „Geschäfte vor Idealen, Stadt vor Staat, Handel vor Politik“.

Zurück zu Südafrika, das nach dem Ende der Aprtheid zum Modell für eine multikulturelle Zukunft stilisiert wurde.

Mercer: Ich sage Ihnen, Südafrikas Schicksal wurde besiegelt von der „anglo-amerikanischen Achse des Bösen“, wie ich das in meinem Buch nenne. London und Washington tragen erhebliche Mitschuld an den Problemen, weil sie dafür sorgten, daß die Macht in Südafrika einer gierigen Mehrheit übergeben wurde. Und unbedachte südafrikanische Politiker fügten sich ihrem Willen.

Moment, daß die Mehrheit die Regierung stellt, kann man ja wohl kaum kritisieren.

Mercer: Warten Sie doch erst mal ab, was ich zu sagen habe. Der Gedanke eines dezentralen Föderalismus wurde damals ebenso verworfen wie ein Vetorecht für die Minderheiten der Afrikaander – also der in Südafrika geborenen, Afrikaans sprechenden Weißen –, der englischstämmigen Weißen und Zulus. Eine gewisse Ironie liegt darin, daß die Gründerväter der USA ursprünglich versucht hatten, dem ungezügelten Machtstreben der Mehrheit einen Riegel vorzuschieben, indem sie eine Republik gründeten. Trotzdem wurde unter den schützenden Flügeln des US-Adlers in Südafrika ein System ausgehandelt, das zur uneingeschränkten Herrschaft des Pöbels und der von ihm gesalbten dominanten Partei führte.

Harte Worte für eine ordentlich gewählte Regierung, wie sie das Land zweifelsfrei hat.

Mercer: Die Realität ist, daß das Südafrika unter dem ANC eine Kleptokratie ist. Die staatlich verordnete positive Diskriminierung, die sogenannte Black Economic Empowerment (BEE), gilt für sämtliche Unternehmen und hat zur Bereicherung der ANC-Dynastien auf Kosten der Bürger geführt. ANC-Funktionäre sichern sich mit erpresserischen Mitteln einen Anteil an den Umsätzen der Großkonzerne, die gezwungen sind, Schwarze an Bord zu holen, um staatliche Aufträge zu gewinnen. So läuft das!

Allerdings ist die Politik rassischer Privilegierung ein wichtiger Bestandteil auf dem Weg zur multikulturellen Gesellschaft – nicht nur in Südafrika, auch in den USA.

Mercer: Ja, und hier wie dort hat sich die Quotenregelung zugunsten eines gesellschaftlichen Segments, dem nach wie vor wirtschaftlich brauchbare Qualifikationen fehlen, als destruktiv für staatliche Organe und Zivilgesellschaft erwiesen. Folge ist eine Aushöhlung der gesellschaftlichen Institutionen. Das südafrikanische Beispiel sollte den USA um so mehr als Warnung dienen. Dort wird die positive Diskriminierung der Affirmative Action ja immer noch nur als ein geringfügiges Ärgernis abgetan.

Kritiker könnten Ihnen vorwerfen, rassis-tisch zu sein.

Mercer: Unsinn, in meinem Buch geht es nicht um Rassen, sondern um Realitäten. Und natürlich war die Apartheid andererseits eine Art positive Diskriminierung zugunsten der Minderheit der Afrikaander. Der Unterschied besteht jedoch darin, daß BEE einer Bevölkerungsgruppe zugute kommt, die die Mehrheit im Lande stellt. Es ist ein Riesenunterschied, ob man eine Minderheit fördert, um die Minderheiten innerhalb der Bevölkerung proportional zu repräsentieren, oder ob man eine Mehrheit fördert, um die Mehrheit in der Bevölkerung proportional zu repräsentieren. Nicht zuletzt waren während der Apartheid die meisten Fachkräfte Buren oder Briten. So ungerecht die Apartheid war – vielleicht sogar gerade weil sie ungerecht war –, hat diese Bevorzugung einer vergleichsweise qualifizierten Minderheit nicht zur Zerstörung der staatlichen Organe und der Zivilgesellschaft geführt.

An dieser Stelle sollte man klarstellen, daß Ihr Vater zu den leidenschaftlichen Gegnern der Apartheid gehörte, diese aktiv bekämpfte und Ihre Familie schließlich deshalb sogar Südafrika verlassen hat.

Mercer: Die Apartheid war verwerflich, weil sie der schwarzen Mehrheit ihre Rechte verweigerte. Mit ihren polizeistaatlichen Methoden zerstörte sie die Rechte des einzelnen auf Gleichheit vor dem Gesetz, Unschuldsvermutung, Haftprüfung und weitere Freiheitsrechte. Daß das Apartheidsregime die natürliche Gerechtigkeit außer Kraft setzte, indem es Schwarzafrikanern die Rechte auf Eigentum und auf ordnungsgemäße Verfahren absprach, ist so unbestreitbar wie verabscheuungswürdig. Daß mein Vater sich der Apartheid widersetzte – übrigens lange bevor das in Mode kam –, war richtig und heroisch; daß er dem ANC Vertrauen schenkte, war ein Fehler.

Warum?

Mercer: Sehen Sie sich das Land doch an!

Ihr Buch heißt „Into The Cannibal’s Pot“. Was meinen Sie damit?

Mercer: Es ist eine Anspielung auf die Warnung der amerikanischen Philosophin Ayn Rand vor einer Unterwerfung der Zivilisation unter die Barbarei. Wörtlich schrieb sie: „Die Mehrheit der gläubigen Menschen in diesem Land“ – gemeint waren die USA – „ist nicht bereit, gutgläubig zu akzeptieren, daß sie in den Kochtopf der Kannibalen springen und ihr letztes Hemd an die rückständigen Völker der Welt verschenken sollen.“

Im Untertitel versprechen Sie eine Lektion darüber, was wir im Westen vom „Post-Apartheids-Südafrika“ lernen können“.

Mercer: Ja, denn das Beispiel zeigt, wie schnell eine hochentwickelte westliche Gesellschaft zerstört werden kann. In Südafrika folgte diese Dekonstruktion aus einer Umstrukturierung der Machtverhältnisse zwischen Mehrheit und Minderheit, die quasi über Nacht geschah. Im übrigen Westen läuft dieser Prozeß dagegen langsamer, eher schrittweise ab. Begonnen hat er mit der staatlich orchestrierten, historisch beispiellosen Masseneinwanderung. Der Schriftsteller John Derbyshire nennt Multikulturalismus eine Form des „öffentlichen Tribalismus“. Die USA etwa werden bald nur noch eine Masse rivalisierender Interessen sein, in der die politisch Schwachen dafür kämpfen, ihr rechtmäßiges Eigentum behalten zu können, während die politisch Mächtigen darum kämpfen, sich ebendieses Eigentum unter den Nagel zu reißen. Und in einer derart ethnisch und rassisch zersplitterten Gesellschaft wird die Demokratie zum riskanten Unterfangen.

Inwiefern?

Mercer: Amerika droht wie Südafrika zu einem von einer einzigen Partei dominierten Staat zu degenerieren. In den nächsten dreißig Jahren wird die Armut der hiesigen Bevölkerung und ihre Abhängigkeit von staatlichen Sozialleistungen bei gleichzeitiger Verschlechterung ihres Bildungsstandes zunehmen. Diese Mehrheit wird von einer einzigen Partei vertreten werden, die als Instrument permanenter Unterdrückung dienen wird, genauso wie der ANC in Südafrika.

Berüchtigt ist Südafrika inzwischen vor allem für seine enorme Verbrechensrate: über 400.000 Morde und 600.000 Vergewaltigungen seit 1994, so die offiziellen Zahlen.

Mercer: Südafrika ist mittlerweile wirklich ein gesetzloses Land. Es hat eine der höchsten Mord- und eine der niedrigsten Aufklärungsquoten der Welt. Daß die neuesten Zahlen ein wenig besser aussehen, führt die Oppositionspartei Democratic Alliance (DA) darauf zurück, daß 51 Prozent der Opfer sich gar nicht erst die Mühe machen, die Polizei einzuschalten. Tatsächlich liegt die Quote der Verbrechen, die zu einer Verurteilung führen, bei erbärmlichen acht Prozent. Und die Chancen, einen Mord zu begehen, ohne dafür belangt zu werden, liegen in Südafrika bei sage und schreibe etwa neunzig Prozent! Diese Verbrechen werden übrigens in den allermeisten Fällen von einer Bevölkerungsgruppe verübt: Schwarze gegen Schwarze, Schwarze gegen Weiße, Schwarze gegen Braune usw.

Der Umschlag Ihres Buches zeigt eine nackte weiße Frau bedeckt von schwarzen Handabdrücken.

Mercer: Für die Umschlaggestaltung ist der Verlag verantwortlich. Ich sehe diese Frau nicht als Frau, sondern als Sinnbild einer brutalen Realität. Übrigens ist mein Buch zwei schwarzen Südafrikanerinnen gewidmet, die ich sehr liebe. Die Statistiken zeigen aber, daß im Verhältnis zu ihrem Bevölkerungsanteil mehr Verbrechen gegen Weiße als gegen Schwarze verübt werden. Das südafrikanische Bauerntum wird auf ungeheuer brutale Weise systematisch ausgerottet. Die verstümmelten Leichen von über dreitausend Afrikaandern zeugen von diesem Rassenhaß.

Sie meinen 1.100!

Mercer: Diese rosige Zahl haben Sie bestimmt vom South African Institute of Race Relations (SAIRR). Die Zeitschrift The Economist berichtete bereits 2004 über 1.500 Weiße, die in ländlichen Gegenden Gewaltverbrechen „im Zusammenhang mit dem Streit um Grundbesitz“ zum Opfer gefallen waren. 2010 waren die Realitätsverweigerer vom SAIRR endlich zu dem Eingeständnis bereit, daß „nicht alle Morde im Land auf einfaches Banditentum zurückzuführen sind“. Dennoch gingen sie in ihren Schätzungen weiterhin von 1.000 Opfern aus, während die meisten Medien berichteten, es seien insgesamt über 3.000 Weiße umgebracht worden, nämlich „1.000 weiße Bauern und 2.000 Familienangehörige“. Vielleicht hat das SAIRR vergessen, die Familien mitzurechnen. Was wäre „rassistischer“, als ein bestimmtes Bevölkerungssegment zur Zielscheibe von Foltermorden zu machen? Im Westen sind die Menschen irgendwie mit dem Glauben sozialisiert, Verunglimpfung sei ein schlimmeres Verbrechen als Verstümmelung und Mord. Südafrika aber entwickelt sich immer mehr zu einem islamismusfreundlichen „failed state“, einem gescheiterten Staat in dem die weißen Bauern Zielscheibe einer ethnischen Säuberung sind.

Warum kursiert dann unter westlichen Politikern und Journalisten immer noch das Bild von der Regenbogennation?

Mercer: Angela Merkel zählt wohl zu jenen, die begriffen haben, daß der Multikulturalismus gescheitert ist, da sie dies bereits 2011 eingeräumt hat. Andererseits muß ich sagen, die Torheit der intellektuellen „Idiokratie“ in den USA, wie ich es nenne, läßt sich nur schwer vortäuschen. So lautet die Antwort auf Ihre Frage: Ja, in den USA glaubt de facto die monolithische mediale und politische Klasse tatsächlich an die Südafrika-Propaganda und an den Multikulturalismus im weiteren Sinne. Die europäischen Eliten haben sich schwerer damit getan als die amerikanischen, die nationalen Identitäten der europäischen Völker zu unterdrücken. Wie der Neokonservative Francis Fukuyama mißbilligend anmerkte, wurzelt Identität in Europa auch weiterhin „in Blut, Boden und einem von alters her gemeinsamen Gedächtnis“. Daher haben die Europäer früher begriffen, daß staatlich konstruierter Multikulturalismus zur Verelendung führt.

Welche Lehre ziehen Sie für uns Europäer aus dem Fall Südafrika?

Mercer: Alexander Solschenizyn hat die Nationen als „Reichtum der Menschheit“ bezeichnet, als Träger einer „göttlichen Intention“. Den Menschen in Europa geht es insofern wie den Amerikanern, als sich die herrschenden Eliten regelmäßig über den Volkswillen hinwegsetzen. Ihr Europäer werdet von einer entwurzelten „Aufseherklasse“ aus Bürokraten, Erziehern und Intellektuellen regiert, die nicht nur die Einkommenskurve umgestalten, sondern auch dafür sorgen, daß „Homophobe“, „Sexisten“, „Fremdenfeinde“ und „Rassisten“ bekämpft werden. Die Eurokraten haben den nationalen Selbstmord durch Multikulturalismus und Masseneinwanderung angeordnet. Und sie haben eine europäische Einheitsidentität konstruiert, um die nationale Identität zu zerstören. Dabei nützt doch die Hinzufügung einer weiteren Stufe von Tyrannen, die noch über den Nationalregierungen stehen, dem Bürger soviel, wie ein zweiter Henker zur Gesundheit eines zum Tode Verurteilten beiträgt.

Ilana Mercer, die kanadische Publizistin – die über ihr Alter schweigt – wurde in Südafrika als Tochter eines Rabbis geboren. Als Kind zog sie mit ihren Eltern nach Israel, um den Gängeleien des Apartheid-Regimes zu entkommen, kehrte in den achtziger Jahren aber nach Südafrika zurück. Heute lebt sie in den USA. Sie publizierte in etlichen großen kanadischen Tageszeitungen wie der Globe and Mail oder der Vancouver Sun, aber auch in US-Magazinen wie dem Frontpage Magazine oder The American Spectator. Neben ihrer paläolibertären Kolumne „Return to Reason“ verfaßt sie Beiträge für das Online-Magazin Economic Policy Journal und ist als Fellow am „Jerusalem Institute for Market Studies“ tätig. Jüngst erschien ihr Buch „Into the Cannibal’s Pot: Lessons For America From Post-Apartheid South Africa“. Und sie betreibt neben ihrer Netzseite auch noch den Blog: www.barelyablog.com

www.ilanamercer.com

Foto: Zerschlissene Flagge Südafrikas: „Eher sollte man von einer ’Rambo-’ als einer ’Regenbogennation’ sprechen“

weitere Interview-Partner der JF

© JUNGE FREIHEIT Verlag GmbH & Co.  www.jungefreiheit.de  20/14 / 09. Mai 2014

 

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Apartheid In Black And White: Survivalism, Not Racism (Part 2).

Africa, America, History, Nationhood, South-Africa, The State

NEW COLUMN is “Apartheid In Black And White: Survivalism, Not Racism” (Part 2). It’s now on Townhall.com. You can also read it on the Unz Review and WND.Com.

An excerpt:

Monomaniacal Westerners—they have one thing on their minds: it begins with an “R”—have come to think and speak of apartheid as a theory of white supremacy.

It was not.

The policy of “separate development,” as it was admittedly euphemized, was not a theory of racial supremacy, but a strategy for survival.

But first: To perceive the fundamental way in which the Afrikaner and American creeds differed early on we must first examine the former’s ideas of what a nation and a state were, respectively.

America, being a rib from the British ribcage, was built on liberal individualism; Afrikaner culture was first and foremost grounded in the survival of the Volk.

This is not to say that Afrikaners were not fiercely individualistic; they were, even more so than early Americans.

For the Boers, however, the nation encompassed “the land, the culture, the terrain, the people.” The state, on the other hand, had no such prestige for the Boers, who regarded it as just “the coercive apparatus of bureaucrats and politicians.” Against this apparatus, above all, the Boer rebelled.

The 19th century found him still resisting majority rule, by which time Americans had thoroughly submitted to it. Although the Boer’s outlook remained passionately political, his preference was for parochial self-rule.

It might be said, then, that if in the Americans the vagaries of the frontier bred an atomistic individualism, those same vagaries bred in the Afrikaner a very different attitude, namely, a keen sense of the collective and the need to preserve it. “The worth of the nation is even higher than the worth of the individual,” exclaimed one Volk philosopher.

To the existential threat which they faced on the Dark Continent, Afrikaners therefore responded by circling the wagons metaphorically (much as they had done, literally, during the 1830s) and devising the corpus of racial laws known as apartheid.

“We shall fight for our existence and the world must know it. We are not fighting for money or possessions. We are fighting for the life of our people,” thundered Prime Minister Hendrik Verwoerd (1958 – 1966).

Prime Minister D. F. Malan (1948 – 1954) had already used different words for the same sentiment, announcing his devotion to, “My God, my people, my country.”

Malan’s successor, Prime Minister Strijdom (1954 – 1958), believed unswervingly that if they were to survive as a group, the whites of South Africa would need to retain a position of guardianship, and that ultimately, white hegemony was indispensable for the good of all.

The Cape Town-Stellenbosch axis of the nationalist intelligentsia, which was the most influential lobby in Malan’s National Party (NP), almost without exception defended apartheid not as an expression of white superiority but on the grounds of its assumed capacity to reduce conflict by curtailing points of interracial contact. …

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UPDATED (10/10/018): So Far, Most Land Grabbed In South Africa Lies Uncultivated

Africa, Communism, GUNS, Individual Rights, Private Property, Socialism, South-Africa

Seventy percent of the land lies fallow—that is land acquired by the ANC (the African National Congress) from whites, on a “willing buyer, willing seller” basis, to give to blacks.

This, the Economist confirms (Aug 23rd 2018), while advising on how to “improve” the process of handing over large-scale commercial farms that feed the nation, to subsistence farmers who can barely feed themselves.

After all, these land recipients are bad farmers only “because new black farmers receive [so] little help.”

See also “Land Reform In Ramaphosa’s South Africa.”

UPDATED (10/10/018): Farm Murders: